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Polizeieinsatz in Winterthur
Ausgebüxtes Pferd läuft ins Quartier Rosenberg

Diese 15-jährige Freiberger-Stute ist am Donnerstagnachmittag durchgebrannt.
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Den Passantinnen und Passanten an der Bushaltestelle Bachtelstrasse bot sich am frühen Donnerstagnachmittag ein ungewohntes Bild: Ein offensichtlich reiterloses Pferd zog einen rund 10 Meter langen Stamm über die Strasse. Das Tier machte einen verwirrten Eindruck und zwang mit seinem Gespann mehrere Autos zum Anhalten.

Die Polizei erhielt einen Anruf aus der Bevölkerung und rückte aus, wie sie auf Anfrage bestätigt. Doch: «Bevor wir ankamen, konnte das Pferd schon wieder eingefangen werden», so die Sprecherin Sarah Paul.

Bei Waldarbeiten durchgebrannt

Gemäss ersten Erkenntnissen hatte sich das Pferd bei Waldarbeiten in der Nähe der Walcheweiher erschreckt und ist durchgebrannt, heisst es in einer Mitteilung der Stadtpolizei. Anschliessend sei die 15-jährige Freiberger-Stute mit Baumstamm im Schlepptau via Rosental- und Schaffhauserstrasse und über den Lindspitz bis zur Rychenbergstrasse galoppiert. Hinter dem Kantonsspital habe das Tier seine Flucht verlangsamt. Eine geistesgegenwärtige Passantin habe es schliesslich festhalten können.

Das Pferd zog einen rund 10 Meter langen Baumstamm hinter sich her.

Glücklicherweise kam dabei niemand zu Schaden. Auch das Pferd konnte die Polizei unverletzt an seinen Besitzer zurückgeben, wie es in der Mitteilung weiter heisst.