Im Auftrag der Bundesanwaltschaft führte die Kantonspolizei Zürich mit Fedpol eine Hausdurchsuchung in einer Wohnliegenschaft in Stadel Winterthur durch, dies bestätigte die Kantonspolizei auf Anfrage. Mehr könne man nicht sagen, so Kenneth Jones, Sprecher der Kapo. 

Gemäss «ZüriToday» könnten sich Chemikalien in der Wohnliegenschaft befinden. Darum war die Polizei mit einem Grossaufgebot vor Ort. Am Einsatz beteiligt waren ausserdem das forensische Institut, die Stadtpolizei Winterthur und deutsche Behörden. Letztere wollten keine weiteren Angaben zu den genauen Hintergründen und den beschuldigten Personen machen.

Der Einsatz läuft nach wie vor. Das Quartier zwischen der Haldenrainstrasse und der Flochenstrasse war bis kurz nach 21 Uhr abgeriegelt. Dann wurden die Absperrungen weggeräumt. Die Kapo richtete aber eine Nachtwache ein. Was sie genau bewacht und warum, bleibt jedoch unklar. 

ant/gvb

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