AboPandemie und ErnährungPlötzlich ist der Reis ein Statussymbol
Millionen Südkoreaner achten im Homeoffice viel stärker auf die Qualität ihres Essens. Das wirkt sich auf den Preis des Grundnahrungsmittels schlechthin aus.

Ende Januar bringt Südkoreas statistischer Dienst immer die Zahlen zum Reisverzehr der Nation heraus. Das Ergebnis für 2020: wieder ein Minusrekord. 57,7 Kilo Reis ass jeder südkoreanische Mensch im Durchschnitt, 1,5 Kilo weniger als 2019, dem Jahr, in dem der Pro-Kopf-Reisverbrauch erstmals unter die 60-Kilo-Marke rutschte. 1980 lag der Wert noch bei über 130 Kilo.