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EV Zug – SC Bern, Spiel 5
2:6 – der SCB steht eine Niederlage vor dem Saisonende

25.03.2024; Zug; EISHOCKEY NATIONAL LEAGUE - Playoff Viertelfinal, Spiel 5, EV Zug - SC Bern; 
Samuel Kreis (Bern) enttaeuscht nach dem Spiel 
 (Martin Meienberger/freshfocus)

Dass Philip Wüthrich unter Trainer Jussi Tapola einen schweren Stand hat, ist nichts Neues. In der Regular Season brachte es der ehemalige SCB-Junior nur zu elf Einsätzen. Und auch im Playoff setzt der Finne vornehmlich auf Adam Reideborn, auch wenn dieser bei der 1:6-Niederlage in Spiel 2 ausgewechselt wurde und in Spiel 3 bloss als ­Ersatz diente. Gestern entzieht Tapola Wüthrich bereits nach 18 Minuten das Vertrauen. Und das, obwohl der 27-Jährige bei beiden Gegentoren machtlos ist.

Beim 0:1 von Dominik Schlumpf wird Bern klassisch ausgekontert. Und vor dem zweiten Gegentreffer stiftet das Heimteam mit diversen Querpässen erst Verwirrung und ­profitiert schliesslich davon, dass die Scheibe vom Berner Joona Luoto noch abgelenkt wird – und so zur Vorlage für Fabrice Herzog wird.

Der EVZ kann sich nur drei Chancen herausspielen, geht aber dennoch 2:0 in Führung. Bitter für Wüthrich: Eine ­Minute vor seiner Auswechslung verhindert der Keeper mit einer ­mirakulösen Parade gegen Sven Leuenberger noch einen weiteren Treffer.

Wüthrich hin, Reideborn her – wie schon am vergangenen Donnerstag ist die Partie bereits vor Spielhälfte entschieden. Der EVZ stellt mit einem Doppelschlag innerhalb von 31 Sekunden im zweiten Drittel auf 4:0. Erst trifft Lino Martschini per Nachschuss, dann erhöht Marc Michaelis in Überzahl. Ärgerlich? Thierry Bader handelt sich die Strafzeit beim Bully ein, nachdem er den Puck zuerst mit der Hand spielt.

Wie weiter mit Philip Wüthrich?

So paradox es klingen mag, der 0:4-Rückstand ist nicht zwingend. Auch der SCB kommt zu guten Chancen (Luoto, Lehmann, Bader), doch die Zentralschweizer sind im Abschluss effizienter und nutzen die Fehler ihrer ­Gegner eiskalt aus. Immerhin kann Bern dank Toren von Dario Kummer und Tristan Scherwey das letzte Drittel noch ausgeglichen gestalten.

Nach diesem 2:6 steht der SCB eine Niederlage vor dem Saisonende. Es ist anzunehmen, dass Tapola morgen Mittwoch wieder von Beginn an auf Reideborn setzen wird. Interessant wird sein, wie sich die Torhütersituation in Zukunft entwickeln wird. Wüthrich hätte nächste Saison als Nummer 1 nach Kloten wechseln können, lehnte das Angebot jedoch ab und strebt danach, sich in Bern durchzusetzen. Sein Vertrag beim SCB läuft jedoch 2025 aus. Bemühungen, ihn vorzeitig zu verlängern, sind kürzlich gescheitert. Wüthrich hat keine Eile. Warum sollte er auch?

25.03.2024; Zug; EISHOCKEY NATIONAL LEAGUE - Playoff Viertelfinal, Spiel 5, EV Zug - SC Bern; 
Torhueter Philip Wuethrich (Bern) 
 (Martin Meienberger/freshfocus)

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35’

Gutes Forechecking des EVZ, der SCB braucht mehrere Anläufe, um endlich aus der eigenen Zone zu kommen.

34’

Zu früh analysiert… Sceviour kommt zu einem sehr guten Abschluss im Slot, Genoni wieder mit einer Top-Parade. Der Zuger Goalie spielt bislang gross auf.

33’

Maurers Schuss am Tor vorbei, es ist eine fürs Mitteldrittel symptomatische Szene. Der SCB ist harmlos.

33’

Luoto mit einem Direktschuss, aber kein Problem für Genoni. Nur noch 3 Sekunden PP.

32’

Bader mit dem Slapshot, Monster-Block von Stadler. Er muss mit Handschmerzen auf die Bank.

32’

Der SCB zwar mit viel Puck-Besitz, aber dennoch mit Mühe, Druck zu erzeugen. Gutes PK des EVZ.

31’

Nach mehreren eher ereignislosen Minuten nun eine Strafe gegen Hansson. Der SCB darf erstmals Powerplay spielen.

27’

Lebenszeichen des SCB: Baumgartner prüft Genoni aus spitzem Winkel.

27’

Traf hier Muggli den Pfosten?

Die Assists von Bengtsson und Martschini.

Das Tor zählt. 4:0.

Das Tor wurde per Schlittschuh erzielt, die Referees schauen sich das Ganze nochmals an. Aber war das wirklich eine Kick-Bewegung?

25’ TOR EVZ

Michaelis trifft im Powerplay.

25’

Unkorrektes Anspiel des SCB. Bader spielt den Puck als erstes mit der Hand, das ist automatisch eine 2-Minuten-Strafe. Ärgerliche Strafe.

Der 2. Assist geht an Wingerli.

25’ TOR EVZ

Martschini trifft. Zunächst kann Reideborn gegen Kovar mirakulös parieren, Martschini trifft aber gekonnt per Nachschuss.

23’

Im Gegenzug prüft Geisser Reideborn, kein Problem für den SCB-Goalie.

23’

Und gleich noch eine gute Offensivaktion des SCB, diesmal von der 4. Linie: Kummer spielt Sablatnig frei, dieser schiesst im Slot aber am Tor vorbei.

23’

Gutes Forechecking von Moser und Bader, Letzterer spielt dann aber zu kompliziert, es kommt zu keinem Abschluss.

22’

Weil sich Pokka und Stadler zusätzlich herumschubsen, gibt es je eine 2-Minuten-Strafe. Aber weiterhin 5-gegen-5.