AboRetter auf Schweizer SkipistenFrüher trug er auf der Piste Krawatte, heute holt er auch mal müde Touristen vom Berg
Ein zweiwöchiger Kurs reicht, um Pistenretter zu werden. Peter Müller hat ihn vor 35 Jahren gemacht. Seither erlebt er auf den Davoser Pisten auch Tragödien, die er nicht mehr vergisst.

Manchmal geht es mit dem Schlitten nicht mehr: Ein Patrouilleur ist beim Patienten (unten Mitte), der andere (oben, kniend) weist den Regahelikopter ein. Die Szene spielt sich genau vor Peter Müllers Einsatzzentrale auf dem Weissfluhjoch ab.
Foto: Moritz Altenbach/SOS Parsenn
In Kürze:
- Peter Müller arbeitet seit über 35 Jahren als Pistenretter in Davos.
- Kunstschnee verursacht mehr Kopfverletzungen, da er härter als Naturschnee ist.
- Rund 3500 Markierstangen sichern die Skipisten in Davos Klosters.