«Apropos» – der tägliche PodcastOvertourism: Wenn es selbst Reiseorten zu viel wird
Touristen bringen zwar Geld, kommen sie aber in Massen, werden sie zum Problem. Jetzt beginnen Einheimische, sich zu wehren – mit teils speziellen Methoden.
In Dubrovnik wurde «Game of Thrones» gedreht. Amsterdam hat Pubs, Joints und Grachten. Venedig die Kanäle und den Dom. Mallorca schöne Strände, Hügel und Natur. Und den Ballermann. Und waren Sie eigentlich schon mal in Barcelona?
Gewisse Städte und Inseln sind bei Touristen besonders beliebt. Der Tourismus ist dort ein wichtiger Wirtschaftszweig. Man braucht die Gäste. Und doch werden sie vermehrt zur Belastung: ständiger Lärm, hohe Preise, immer weniger und immer teurere Wohnungen. Jetzt wehren sich Einheimische gegen den Overtourism mit Petitionen, an Demonstrationen – und mit Wasserpistolen.
Worum geht es in der Debatte um den Massentourismus genau? Welche Lösungsansätze gibt es? Und wie plant man eine Reise so, dass man an die wirklich schönen und unentdeckten Orte gelangt?
Das erzählt Reiseredaktorin Paulina Szczesniak in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
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