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Umfragen sehen Rechtspopulisten von
FPÖ fordert nach Platzen der Koalitionsverhandlungen rasche Neuwahlen

Will möglichst rasch Neuwahlen: FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker.
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Nach dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen von rechter FPÖ und konservativer ÖVP in Österreich sieht die FPÖ nun erneut die Wähler am Zug. «Die einzige ehrliche Lösung ist jetzt die Abhaltung rascher Neuwahlen», forderte Christian Hafenecker, der Generalsekretär der Rechtspopulisten.

Die Bevölkerung solle sich an den Wahlurnen entweder für eine Regierung entscheiden, die für «klare Werte» der FPÖ stehe, oder für ein «chaotisches Verliererbündnis» aller anderen Parteien im Parlament. Laut aktuellen Umfragen könnte die FPÖ bei Neuwahlen erneut siegen und rund 34 Prozent der Stimmen bekommen – das wäre ein noch besseres Ergebnis als bei der Wahl im September, bei der sie knapp 29 Prozent geholt hatte.

Hafenecker gab der ÖVP die Schuld am Platzen der Regierungsgespräche. Den Konservativen sei es nur im Machtfragen und Ministerposten gegangen, aber nicht um Inhalte. Zuvor hatte ÖVP-Chef Christian Stocker FPÖ-Chef Kickl für das Ende der Verhandlungen verantwortlich gemacht.

DPA/osc