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Wachstumsprognose der ETH
Nach der Corona-Krise: Ökonomen versprühen Optimismus

Der Aufschwung der Schweizer Wirtschaft nach der Corona-Pandemie kommt gemäss den KOF-Ökonomen früher und stärker als erwartet. 
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Die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) hat ihre Prognose für das Wachstum des Bruttoinlandprodukt (BIP) im laufenden Jahr deutlich angehoben, und zwar von 3,0 auf 4,0 Prozent, wie sie am Dienstag mitteilte. Schon im März hatte das Institut die Vorhersage erhöht – damals auf von 2,1 Prozent auf 3,0.

Der Aufschwung sei da – früher und stärker als bislang erwartet, meinen die Ökonomen der Hochschule. Sie gehen davon aus, dass das Vorkrisenniveau bereits im laufenden zweiten Quartal überschritten wird.

Zürich auf dem Pfad

Für das Jahr 2022 geht die KOF dann von einem Wachstum von 2,8 Prozent aus. Dies sei zwar etwas weniger als im laufenden Jahr, aber noch immer ein überdurchschnittlicher Wert, wird betont.

Somit werde die Schweizer Wirtschaft im Verlauf des nächsten Jahres fast wieder auf jenen Wachstumspfad zurückkehren, der vor Eintreten der Corona-Krise erwartet wurde. Der langfristige Wertschöpfungsverlust durch die Pandemie würde dann laut den KOF-Ökonomen gering ausfallen und bliebe auf einige besonders von der Pandemie betroffene Branchen beschränkt.

Voraussetzung für das Eintreffen der Prognosen sei allerdings, dass dank der Impfkampagnen die verbliebenen Corona-Einschränkungen in den nächsten Monaten schrittweise aufgehoben werden könnten, heisst es. Allfällige Virusmutationen blieben somit ein Risiko für die Vorhersage.

SDA/fal