AboStreit um LohngleichheitMann verdient 19’000 Franken weniger als Kollegin in gleichwertiger Funktion – und klagt
Ein Doktor der Psychologie fühlt sich von seinem Arbeitgeber diskriminiert aufgrund seines Geschlechts. Vor Gericht blitzt er hochkant ab.
Männer und Frauen am selben Tisch: Löhne in der Schweiz dürfen sich nicht nach geschlechtsspezifischen Kriterien unterscheiden.
Symbolfoto: Getty Images
In Kürze:
- Ein Mann klagte im Baselbiet wegen Lohndiskriminierung aufgrund seines Geschlechts.
- Er fühlte sich benachteiligt, weil seine Kollegin trotz vergleichbarer Position mehr verdiente.
- Das Gericht entschied, dass Berufserfahrung und Lebensalter objektive Kriterien seien.
