AboUkrainische Flüchtlinge in StäfaNun wollen sie doch bleiben
Die Familie Onasenko ist im Frühling in die Schweiz geflüchtet. Wie sieht ihr Alltag vier Monate danach aus? Vieles bleibt ungewiss – und die ursprünglichen Pläne haben sich geändert.
Die Wohnung ist nur spärlich eingerichtet. Die Wände sind kahl, es hängen weder Bilder noch Fotos. Und doch ist die Wohnung voller Leben. Alexander Onasenko steht im Türrahmen, nachdem er auf das Klingeln hin die Tür geöffnet hat. Hinter ihm huschen die Zwillinge Denys und Yehor vom Gang ins Wohnzimmer, und Mutter Yevheniia hantiert in der Küche herum. Die Familie hat gerade das Mittagessen beendet.