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AboPlötzlich keinen Strom
Notfallpläne einer Zürichseegemeinde für den Tag X

Notstromaggregat der Feuerwehr Stäfa: Feuerwehrkommandant Roger Bregy, Sicherheitschef Ruedi Haug und Feuerwehr-Materialwart Vincenzo Constantini (von links).
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Nichts ging mehr. Am 3. Januar 2018 sorgte der Sturm Burglind am Zürichsee für einen längeren Stromausfall: Mehrere Bäume stürzten damals auf Hochspannungsleitungen der Axpo, sodass das Unterwerk Stäfa vom Strom komplett abgeschnitten wurde. Tausende Haushalte hatten bis zu fünf Stunden keinen Strom. 

«Der Sturm hat uns damals die Augen geöffnet», sagt Stäfas Gemeindeschreiber Daniel Scheidegger rückblickend. «Burglind war sehr heilsam, hilf- und lehrreich.» Das Hauptproblem beim Stromausfall, der durch Burglind verursacht worden sei, sei die mangelnde Kommunikation gewesen – sowohl intern als auch extern, sagt Gemeindepräsident Christian Haltner (FDP). Die Bevölkerung habe sehr viele Fragen gehabt, doch die Festnetzanschlüsse der Behörden seien über Stunden tot gewesen. Auch die Blaulichtorganisationen habe man nicht mehr erreichen können, erklärt Ruedi Haug, Sicherheitschef in Stäfa. Einzig Handys hätten noch funktioniert – und die sozialen Medien. 

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