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Norovirus grassiert im Pflegezentrum

Von Besuchen rät die Leitung des Pflegezentrums Nidelbad in Rüschlikon derzeit ab.
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Das hochansteckende Virus führt zu heftigem Erbrechen, starker Übelkeit und Durchfall. Die Stockwerke mit betroffenen Bewohnerinnen und Bewohnern seien isoliert worden, um die Verbreitung des Virus möglichst einzudämmen. «Am 26. Dezember schien es, als sei das Virus überstanden», sagt Geschäftsleiter Moritz Gautschi.

Am Donnerstag aber hätten erneut Erkrankungen festgestellt werden müssen. So waren zehn der 95 Bewohnerinnen und Bewohner krank. Auch einzelne Pflegepersonen waren vorübergehend betroffen.

Das Norovirus ist in Alterswohnheimen keine Seltenheit. Dass es aber gerade über die Weihnachtstage grassiert, «ist besonders mühsam», sagt Moritz Gautschi, «denn in dieser Zeit erhalten die Bewohner natürlich viele Besuche.» Von ebensolchen rate das Nidelbad zurzeit ab. Besucher würden entsprechend informiert. Die Situation hatte auch Folgen fürs Veranstaltungsprogramm. So wurden alle Weihnachtsessen auf Januar verschoben.