Small Talk der Woche(Nicht so) würdig altern mit Madonna
Vom heissesten neuen Fast-Food-Brand über Kanyes Kleider in Abfallsäcken bis zum sichtbaren BH: Hier kommt die Liste fürs unterhaltsame Tischgespräch.
Oben ohne mit Sharon Stone
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Wie man in Würde altern kann, ist eine Frage, die viele Hollywood-Beautys umtreibt. Sie wird mit den Jahren nicht einfacher zu beantworten: Soll man viel oder wenig nachhelfen, im Gesicht oder am ganzen Körper? Und soll man sich auf Insta mit Filtern zukleben oder natürlich bleiben? Da gibt es mehr oder weniger gelungene Versuche, Sharon Stone gehört zu Ersteren, wie sie vergangene Woche bewies. Die 64-Jährige postete ein Urlaubs-Selfie mit viel nackter Haut und ein bisschen Realismus. Das Foto war offenbar nicht bearbeitet, beschönigte nichts und ist gerade deshalb ein Zeichen ihrer Coolness. «Dankbar nicht perfekt», hielt Stone dazu fest. Danke Sharon, deine Imperfektion ist perfekt.
Kommerz als Abfallkunst
Man muss schon Kanye West sein – oder Ye, wie er sich neuerdings nennt –, um sich so etwas einfallen zu lassen. Seine neue Kollektion für Gap wird nicht wie üblich schön aufgereiht an Kleiderbügeln angeboten. Stattdessen befinden sich die Kleider in grossen Abfallsäcken auf dem Boden des Gap-Stores, die Kunden müssen sich also durchwühlen. Das sorgte bei vielen für Ärger – aber als Kunstfan kann man es auch anders sehen. Nämlich als ziemlich raffinierter Kommentar auf die Modeindustrie. Soziale Plastik, anyone?
Perfektes Fast Food
So muss Fast Food sein: vegetarisch, frisch und sehr lecker. Babacous, ein Start-up aus Hamburg, erfüllt alle Kriterien mit Mezze-Variationen aus dem Nahen Osten, die vor Ort frisch zubereitet werden. Neuerdings sind die Köstlichkeiten in der Migros erhältlich, momentan in Basel, bald in weiteren Filialen. Der Linsen-Orangen-Salat und die verschiedenen Sorten Hummus sind einfach köstlich.
Niemals nie, dafür zweimal Ja.
Meghan und Harry sind immer in den Schlagzeilen – und wenn gerade nicht, dann sorgen sie dafür, dass es so bleibt. Diesmal nicht mit einem Skandal, sondern einer Liebesbotschaft. Offenbar lieben die beiden sich so sehr, dass sie ihre Hochzeitsversprechen in einer Zeremonie erneuern wollen. Diese Praktik ist in den USA weitverbreitet – garantiert aber nicht unbedingt, dass die Ehe dann auch hält. Fragen Sie nur mal Heidi Klum und Seal.
Thailand in Zürich
Die Plastikstühle, das Besteck, die wackeligen Tische: Bei Soi-Thai, dem beliebten Thai-Pop-up, das diesen Sommer wieder für ein paar Wochen in Zürich öffnet, isst man nicht nur authentisch, man sitzt auch so. Zum achten Mal haben sich die Macher in der ehemaligen Seilerei oberhalb des Bellevue eingemietet und bringen ein Stück Thailand nach Zürich.
Bis 9. September, Rämistr. 24, 8001 Zürich, Mo–So von 18 bis 23.30 Uhr, Reservationen: soithai.ch
Modisch gewollter Fauxpas
Was bis vor kurzem noch als Fashion-Fauxpas galt, avanciert diesen Sommer zum angesagten Style: sichtbare Unterwäsche, insbesondere BHs. Sie blitzen aus Ausschnitten oder verraten sich mit auffälligen Trägern. Ganz Mutige ziehen gleich nur einen BH als Top an. Auf eigene Gefahr.
Elfenohren, hay oder nay?
Probleme haben die! Sängerin Grimes möchte sich die Ohren operieren lassen, damit sie danach spitz zulaufen wie bei einer Elfe. Ob das eine gute Idee ist, weiss sie offenbar selbst nicht, weshalb sie die Frage auf Twitter stellte. Ausgerechnet Elon Musk antwortete ihr, er ist sowohl ihr Ex wie der Vater ihrer zwei Kinder mit den, ahem, originellen Namen X Æ A-12 und Exa Dark Sideræl. Ein solcher Eingriff berge vermutlich mehr Nach- als Vorteile, schrieb er seiner Ex. Wo er recht hat, hat er einfach recht.
Zunge raus mit Madonna
Wie man in Würde altern kann (siehe Punkt 1), ist eine Frage, die Madonna noch nie besonders interessiert hat. Sie schwört auf den Schönheits-Doc ihres Vertrauens, doch bis vor kurzem hat sie eigentlich nicht viel falsch gemacht. Ausgenommen sind ihre Twerk-Versuche mit dem künstlich vergrösserten Gesäss, für die sie ziemlich viel Spott von Kollegen einstecken musste. In jüngster Zeit scheint ihr Coolness-Kompass aber etwas beschädigt. Ob man zu seinem 64. Geburtstag noch öffentlich anderen Frauen die Zunge in den Mund stecken muss, wie sie das vergangene Woche tat, sei hier dahingestellt.
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