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AboSoziologe über Aeschis Aussage
«Nicht alles, was blöd ist, ist auch rassistisch»

«Wenn jemand im Rhein am Ertrinken ist, fragen wir auch nicht zuerst: Woher kommst du?» Elísio Macamo.
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Herr Macamo, in der Schweiz streiten wir seit einer Woche über die von  SVP-Nationalrat Thomas Aeschi gemachte Aussage «Es darf nicht sein, dass Nigerianer oder Iraker mit ukrainischen Pässen plötzlich 18-jährige Ukrainerinnen vergewaltigen». Und darüber, ob diese Aussage rassistisch ist. Ist diese Debatte sinnbildlich dafür, welche Prioritäten in der Schweiz während einer Flüchtlingswelle gesetzt werden?

Ich habe die Aussagen nur gelesen, kenne den genauen Kontext nicht. Aber ich will klar festhalten: Das ist nicht sinnbildlich für die Schweiz. Es entspricht nicht ihrer humanitären Tradition. Ich bin sehr beeindruckt, wie die Schweizer, ja die europäischen Institutionen und die Zivilgesellschaft mit den Flüchtlingen aus der Ukraine umgehen.

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