AboHilfe nach VergewaltigungZürich soll Krisenzentren für Opfer von sexueller Gewalt bekommen
Viele Frauen werden direkt nach der ärztlichen Untersuchung von Polizisten vernommen. Damit soll nun Schluss sein. Kantonsrätinnen fordern spezialisierte Spital-Abteilungen.
Geht eine Frau nach einer Vergewaltigung ins Spital, sollte in Zürich eigentlich Folgendes passieren: Sie wird von auf der Notfallstation medizinisch versorgt und forensisch untersucht; auf Abwehrspuren, Kratzer oder Blutergüsse. Die Ärztinnen und Ärzte sichern das Material in einer speziellen Untersuchungsbox, die Frau kann nach Hause, sich beraten lassen und hat ein Jahr Zeit, zu entscheiden, ob sie Anzeige erstatten will oder nicht.