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Sondergipfel in Washington
«Neue Ära» zwischen den USA und dem Verband südostasiatischer Staaten

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Asean gehören zehn Länder an, darunter Indonesien, Thailand und Vietnam.
Biden hatte den Ländern bereits im vergangenen Oktober in einer Videoschalte eine engere Zusammenarbeit versprochen.
Die US-Regierung hat neue Initiativen und Projekte der USA mit Asean in Höhe von rund 150 Millionen US-Dollar angekündigt.
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«Wir leiten eine neue Ära in den Beziehungen zwischen den USA und Asean ein», sagte US-Präsident Joe Biden am Freitag (Ortszeit) in Washington bei einem Sondergipfel. Man engagiere sich für Wachstum, Wohlstand und Stabilität im indo-pazifischen Raum – einschliesslich der Achtung von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten.

Biden hatte davor auf Twitter geschrieben, die Staats- und Regierungschefs des Asean-Verbandes seien erstmals in der Geschichte im Weissen Haus empfangen worden. Er habe dabei das Engagement der USA für Südostasien bekräftigt. «Wir haben erörtert, wie wichtig die Zusammenarbeit ist, um Sicherheit, Wohlstand und die Achtung der Menschenrechte für unsere eine Milliarde Menschen zu gewährleisten.»

Vertreter Burmas nehmen nicht an dem Gipfel teil.

Zuvor hatte die US-Regierung neue Initiativen und Projekte der USA mit Asean in Höhe von rund 150 Millionen US-Dollar angekündigt. Bei dem Gipfel in Washington sollte es auch um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sowie um die Lage in Burma nach dem Militärputsch vom Februar vergangenen Jahres gehen. Vertreter Burmas nehmen nicht an dem Gipfel teil. Die USA haben Sanktionen gegen das Militärregime in dem Land verhängt.

Biden hatte den Ländern bereits im vergangenen Oktober in einer Videoschalte eine engere Zusammenarbeit versprochen. Der US-Präsident legt darauf besonderes Augenmerk – auch, um dem wachsenden Machtstreben Chinas etwas entgegenzusetzen.

SDA/sys