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Netz schliesst Arbeit im Rebberg ab

Winzer Rico Lüthi zieht das Netz straff über die Reben und lässt am Rand zwei Handbreiten über dem Boden Platz, damit das Netz nicht zur Falle für Tiere wird.
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Als ob Verpackungskünstler Christo die Landschaft eingewickelt hätte. So sieht es im Frühherbst in den Rebbergen aus. Sie sind mit blauen Netzen überspannt. Der Wind lässt sie sanft tanzen wie die Wellen auf dem Zürichsee. Solch poetische oder künstlerische Vergleiche liegen dem Männedörfler Winzer Rico Lüthi fern, wenn er sein eben vollendetes Werk der eingenetzten Rebparzellen lakonisch kommentiert: «Es ist nicht der lustigste Job im Winzerjahr.» Vor allem hat er nichts mit dem eigentlichen Handwerk des Winzers zu tun: Reben zu kultivieren und qualitativ hochstehenden Wein zu produzieren.

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