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Ausländerstatistik der Schweiz
Nettozuwanderung auf rund 81'000 Personen gestiegen

Die Zunahme bei der Zuwanderung sei Ausdruck der dynamischen Entwicklung der Wirtschaft, so das SEM. Ein Bauarbeiter verpflegt Pflastersteine in Bern. 
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2022 sind rund 81'000 Ausländerinnen und Ausländer mehr in die Schweiz eingewandert, als das Land verliessen. Die Nettozuwanderung nahm damit deutlich zu. Grund ist laut dem Bund die steigende Nachfrage nach Arbeitskräften.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) legte am Dienstag seine Ausländerstatistik für das vergangene Jahr vor. Erfasst ist darin die ständige ausländische Wohnbevölkerung.

Aus der EU und der EFTA wanderten den Angaben zufolge insgesamt 114'393 Personen in die Schweiz ein. Das sind knapp 20'000 mehr als im Vorjahr. Bei den Drittstaatsangehörigen waren es 48'042 Personen. Gleichzeitig haben 73'736 Personen die Schweiz verlassen

Das Wanderungssaldo betrug damit 81'345 Personen. Dies entspricht einer Zunahme um 19'891 Personen gegenüber dem Vorjahr und sei Ausdruck der dynamischen Entwicklung der Wirtschaft, so das SEM. Auch Aufholeffekte nach der Corona-Pandemie spielten eine Rolle.

SDA/step