AboKehrtwende beim GigantenNestlé stellt fast das halbe Wassergeschäft zum Verkauf
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern will sich vom Geschäft in den USA und China trennen. Was dahintersteckt.
Für kaum etwas stand Nestlé in den vergangenen Jahren so stark am Pranger wie für sein Wassergeschäft. Weltweit werfen Kritiker dem Konzern vor, auf Kosten der Bevölkerung aus lokalen Quellen Wasser abzupumpen und dann in Flaschen abgefüllt teuer zu verkaufen. Nun reagiert Nestlé und will sich vom Wassergeschäft in Nordamerika und lokalen Marken in China trennen. Damit steht fast die Hälfte des gesamten Bereichs zum Verkauf. Das ist eine Zäsur. Haben die Kritiker am Ende gesiegt?