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AboEx-Staatschef an Parteitag weggeführt
Neben Xi Jinping sitzt niemand mehr

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Hu Jintao will nicht gehen. Das sieht man auf den Aufnahmen, die zeigen, wie der 79-jährige ehemalige Staats- und Parteichef Chinas von zwei Saaldienern aus der Abschlusssitzung des Parteitags in Peking eskortiert wird. Als sie ihm aufhelfen, diskutiert Hu noch kurz mit ihnen. Bevor er rausgeführt wird, beugt er sich zu seinem Nachfolger Xi Jinping und dessen bisheriger Nummer zwei, Li Keqiang, sagt etwas, tätschelt ihnen die Schulter. Dann geht er, am Arm geführt von einem der Saaldiener, von der Bühne.

Xis Gesichtsausdruck bleibt ungerührt. Den Rest der Sitzung bleibt sein linker Platz frei. Künftig wird auch zu seiner rechten jemand Neues sitzen. Der 20. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas hat einen Generationswechsel an der Führungsspitze eingeleitet – nur einer bleibt: Xi, der am Sonntag voraussichtlich seine historische dritte Amtszeit abgenickt bekommt und damit so lange an der Macht bleiben wird wie keiner seit dem Tod des Grossen Vorsitzenden Mao Zedong.

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