Nach Erdrutsch – Hirzel Pass wieder befahrbar
Die Aufräumarbeiten nach dem Erdrutsch sind soweit abgeschlossen, dass die Strasse wieder einseitig befahrbar ist. In den nächsten Tagen ist jedoch mit weiteren Verkehrsbehinderungen zu rechenen.
In der Nacht auf Samstag ist die Passstrasse über den Hirzel auf einer Länge von rund 50 Metern von einem Erdrutsch verschüttet worden. Rund 100 Qubikmeter Erde, Steine und ausgerissene Bäume blockierten die Strasse.
Ein Autofahrer hatte den Erdrutsch am Freitagabend kurz nach 21 Uhr gemeldet, darauf wurde die Passstrasse zwischen Hirzel und Sihlbrugg gesperrt.
Behinderungen auch in den nächsten Tagen
Die Aufräumarbeiten mit schweren Maschinen begannen um 8 Uhr und dauerten fast den ganzen Samstag an. Die Passstrasse war tagsüber in beide Richtungen für den Verkehr gesperrt und konnte erst ab 17 Uhr wieder einspurig befahren werden.
Die Baurbeiten werden in den nächsten Tagen anhalten. «Wir werden in der nächsten Woche noch mehr Erdmaterial aus diesem Hang abtragen müssen. Dass bedeutet, dass an dieser Stelle während der nächten Tagen wenn nicht sogar Wochen ein Lichtsignal stehen wird und es vor allem in den Stosszeiten zu Verkehrsbehinderungen kommen könnte», sagte Thomas Maag, Sprecher des Kantonalen Baudirektion, gegenüber Radio 1.
An gleicher Stelle haben sich bereits früher Erdrutsche ereignet. Ob die anhaltende nasse Witterung den erneuten Erdrutsch ausgelöst hat, werden Geologen im Auftrag des Kantons untersuchen.
So sah es am Samstagmorgen auf dem Hirzelpass aus. Video: André Springer
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