AboFlucht aus Afghanistan230 Personen warten auf die Evakuierung in die Schweiz
Das Aussendepartement treibt in Afghanistan das grösste Evakuierungsprogramm seit Jahrzehnten voran. Doch sämtliche Fluchtpläne scheiterten bis jetzt.
Sie alle wollen nur noch eines: weg aus Afghanistan, weg aus der Machtsphäre der Taliban. Sie, das sind rund 30 Schweizerinnen und Schweizer, die im Land leben oder für eine humanitäre Organisation arbeiten; vor allem aber 38 lokale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Büros der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) in Kabul. Die lokalen Deza-Angestellten – Fahrer, Wachpersonal, Projektbearbeiterinnen und Sicherheitsberater – dürfen ihre Familien in die Schweiz mitnehmen, 230 Personen insgesamt.