Bei einem Angriff muslimischer Bewaffneter auf eine christliche Bauerngemeinde im Norden von Nigeria wurden mindestens 40 Menschen getötet. Der nigerianische Präsident Bola Tinubu sagte am Montag, er habe eine Untersuchung zu dem Angriff vom Sonntagabend auf die Gemeinde Zike angeordnet. Er sprach den Opfern sein Beileid aus.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International teilte mit, die Opfer seien von dem Angriff überrascht worden und hätten nicht fliehen können. Unter ihnen seien Kinder und ältere Menschen.

Bei den Angreifern handelte es sich mutmasslich um Hirten. Der Einwohner Andy Yakubu sagte, die Angreifer hätten auch Häuser in der Gemeinde zerstört und geplündert. Die Zahl der Toten könnte höher als 50 sein, sagte er. Bislang sei niemand festgenommen worden.

DPA/fal

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