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Millionenprojekt in Rapperswil
So soll das neue Hallen- und Freibad im Lido aussehen

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Wegen Sicherheitsbedenken liess die Stadt Rapperswil-Jona Anfang 2023 das veraltete Freibad am Lido teilweise abreissen. In der vergangenen Badesaison mussten Schwimmfans deshalb anderswohin ausweichen. Nun soll es aber vorwärtsgehen: Nach langjähriger Planung und Rückschlägen wegen drohender Kostenüberschreitungen präsentiert die Stadt den Sieger eines neuen Projektwettbewerbs, den sie vor einem Jahr in Auftrag gegeben hat.

Den Zuschlag bekommen haben die Büros Peter Moor aus Zürich und Raderschallpartner/Landschaftsarchitekten aus Meilen. Deren Projekt «Dreiteiler» sieht neben dem Eisstadion ein Frei- und Hallenbad vor, das sich auch für den Schulsport eignet.

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Im Hallenbad sind deshalb zwei separate Lehrschwimmbecken geplant. Zudem soll es ein Becken mit sechs 25-Meter-Schwimmbahnen sowie Rutschbahnen geben, die ins Freie und wieder nach innen führen. Auch ein Wellnessbereich steht zur Diskussion.

Im Freien wiederum sind ein 50-Meter-Schwimmbecken mit einem Fünf- und einem Dreimeter-Sprungbrett vorgesehen sowie ein Nichtschwimmerbecken mit kurzer Rutschbahn und ein Planschbecken.

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Neben dem Strandweg soll zudem ein Aussencafé mit Terrasse entstehen. Dadurch öffne sich neben dem Hallen- und Freibad ein weiterer Raum für die Bevölkerung, schreibt die Stadt Rapperswil-Jona in einer Mitteilung.

Die Kosten für das kombinierte Frei- und Hallenbad belaufen sich voraussichtlich auf 70 bis 75 Millionen Franken. Im Juni unterbreitet die Stadt der Bürgerversammlung einen Projektierungskredit, der dann im September auch noch an die Urne kommen wird.

Der Stadtrat überlegt sich zudem eine Variantenabstimmung. So will er als Nächstes prüfen, was ein neues Freibad ohne Hallenbad kostet. Egal, welche Variante am Schluss realisiert wird: Bis Mitte 2029 will der Stadtrat das neue Frei- und Hallenbad eröffnen.

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