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Nach starken Gewittern
Meteo Schweiz warnt vor Hochwasser am Zürichsee

Am Stäfner Hafen wurden für den Fall, dass der Zürichsee über die Ufer tritt, Sandsäcke deponiert.
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Als Folge der starken Regenfälle der letzten Tage führen einige Gewässer im Kanton Zürich Hochwasser. Wie die Hochwasserfachstelle des Kantons Zürich mitteilt, können insbesondere die Sihl und die Limmat in den nächsten Tagen plötzlich ansteigen. «Der Aufenthalt im Bereich der Fliessgewässer ist gefährlich.»

Bereits am Donnerstagabend präsentierte sich die Sihl wild.

Lokale Überflutungen an exponierten Stellen seien aber auch rund um den Zürichsee denkbar. Dieser hat am Sonntag seinen Höchststand erreicht. Meteo Schweiz hat darum eine Warnung der Stufe 3 – erhebliche Gefahr – für sämtliche Uferbereiche herausgegeben.

Wie im Juni 2013

In ersten Gemeinden wurden bereits Vorsichtsmassnahmen getroffen. So hat etwa die Feuerwehr Stäfa am Sonntag Sandsäcke am Hafen platziert, um die umliegenden Gebäude vor einer allfälligen Überschwemmung zu bewahren.

In Männedorf stand am Sonntag eine Bank schon halb im Wasser.

Der Pegel des Zürichsees liegt am Sonntagnachmittag gemäss dem kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft bei rund 406,4 Metern – Tendenz steigend. Ein ähnlicher Stand wurde zuletzt im Juni 2013 verzeichnet. Damals trat der Zürichsee punktuell über die Ufer. Zu grösseren Schadensereignissen kam es aber nicht.

Nächste Front im Anflug

Zwar sind am Sonntag gemäss den Prognosen von Meteo Schweiz in der Zürichseeregion keine Gewitter zu erwarten, die Lage dürfte sich in den nächsten Tagen dennoch kaum entspannen. Von Montag auf Dienstag erwarten die Meteorologen bereits eine neue «aktive» Front. Wiederum sei mit teils intensiven Schauern und Gewittern zu rechnen.

Heftig ging es jedoch am Samstagabend zu und her. Wegen eines aufziehenden Gewitters wurde in Horgen sogar sicherheitshalber die Wasserballpartie zwischen Horgen und Lugano abgebrochen.

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