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Frontalkollision auf der Aathalstrasse
Fünf Verletzte nach schwerem Unfall im Aatal

Verkehrsunfall im Aatal mit Einsatzfahrzeugen auf der Strasse entlang eines bewaldeten Hangs.
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Kurz nach 7.30 Uhr ging am Mittwoch bei der Notrufzentrale eine Meldung des Unfalls auf der Aathalstrasse in Uster ein. Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr und des Rettungsdiensts rückten aus – davon mindestens drei Krankenwagen und mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr. Zudem standen die Staatsanwaltschaft See/Oberland sowie private Abschleppunternehmen im Einsatz.

Wie die Kantonspolizei Zürich auf Anfrage mitteilt, geriet ein 18-jähriger Lenker, der von Wetzikon in Richtung Uster unterwegs war, mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte dieses mit einem Lastwagen zusammen, der mit Diesel beladen war. Durch den Aufprall geriet auch der 70-jährige Lastwagenfahrer mit seinem beschädigten Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn, wo es mit zwei weiteren Autos und einem Lieferwagen kollidierte.

Die Zisterne des Lastwagens blieb unbeschädigt. Für Mensch und Umwelt habe deshalb keine Gefahr bestanden. Die genaue Unfallursache wird nun durch die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft abgeklärt.

Kollision von fünf Fahrzeugen

Insgesamt waren fünf Fahrzeuge in den Unfall involviert. Darin befanden sich sieben Personen. Fünf davon verletzten sich leicht bis mittelschwer und wurden von den Rettungsdiensten in umliegende Spitäler gebracht. Der Lastwagenfahrer und ein Autofahrer blieben unverletzt.

Fotos vom Unfallort zeigen das Ausmass der Kollision. Es sind mehrere Autos auszumachen, die teilweise stark beschädigt sind. Ein Fahrzeug steht schräg auf der Fahrbahn, ein zweites Auto knickte einen Leitpfosten um und kam in einer Böschung zu stehen.

Unfall auf der Aathalstrasse in Uster mit beschädigten Fahrzeugen und Rettungskräften vor Ort.

Die Hauptstrasse durch das Aatal zwischen Uster und Wetzikon wurde über Stunden in beiden Richtungen gesperrt. Der Verkehr wurde in dieser Zeit umgeleitet. Seit dem frühen Nachmittag ist die Strasse wieder offen.

Bei einer Sperrung des Aatals löst die Polizei normalerweise das sogenannte Aathal-Konzept aus, das eine weiträumige Umfahrung des Verkehrsnadelöhrs vorsieht. Aufgrund des Unfalls bildeten sich auf verschiedenen Strassen im Oberland Staus. So etwa auf der Hauptstrasse zwischen Pfäffikon und Kempten und auf der A15 zwischen Uster West und Uster Nord.