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Re-Start ohne den Superstar
Megan Rapinoe verweigert Teilnahme an US-Turnier

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Im vergangenen Jahr wurde sie zudem zur Weltfussballerin gewählt.
Megan Rapinoe wird laut ihrem Trainer nicht am Challenge Cup, der von der höchsten Frauenliga in den USA organisiert wird, teilnehmen.
Grund dafür sind offenbar ihre Sorgen wegen des Coronavirus sowie wegen des dichten Spielplans.
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Die Fussballerinnen in der höchsten Liga der USA dürfen ab Ende Juni endlich wieder kicken. Am neu geschaffenen Challenge Cup messen sich die neun Teams in einem WM-artigen Format während eines Monats in Utah. Allerdings wird das Turnier ohne den grössten Star der Liga, ohne die bekannteste Fussballerin der Welt, ohne Megan Rapinoe über die Bühne gehen.

Ihr Trainer beim Reign FC, Farid Benstiti, verriet der französischen Zeitung «Le Progrès», dass die Amerikanerin nicht teilnehmen werde. Er bedauerte: «Es ist schade. Megan ist wichtig für das Team, und wir hätten mit dem Club etwas Wichtiges erreichen können, wenn sie sich uns angeschlossen hätte.»

Angst um die Gesundheit

Die Weltfussballerin, Olympiasiegerin und zweifache Weltmeisterin ist offenbar nicht die einzige Spielerin, die ihre Teilnahme verweigert. Grund dafür ist zum einen die Sorge um eine Ansteckung mit dem Coronavirus. Zum anderen soll aber auch das Übermass von insgesamt 25 Spielen in einem Monat auf Kunstrasen ohne angemessene Vorbereitung eine entscheidende Rolle spielen.

Der 34-jährige Star, der sich öffentlich immer wieder gegen Rassismus und Sexismus starkmacht, hat sich selbst noch nicht zu der Offenbarung ihres Trainers geäussert. Dieser erklärte in der französischen Zeitung weiter: «Ich verstehe Megans Motivation, aber ich bin trotzdem enttäuscht und frustriert. Sie wird dem Team und dem ganzen Frauenfussball fehlen.»

Rapinoe wird trotz ihrer Verweigerung auf nichts verzichten müssen. Die Liga hatte bereits beschlossen, dass jede Spielerin selbst entscheiden darf, ob sie teilnehmen will oder nicht. So oder so sind Löhne und Leistungen garantiert.

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