«Apropos» – der tägliche PodcastSie riskiert ihr Leben, immer wieder, für die Kunst
Marina Abramovic liess sich eine Pistole an den Kopf setzen und putzte blutige Knochen. Was treibt die Künstlerin an? Ein Einblick vor der grossen Schweizer Retrospektive.
Sie liess sich eine Pistole an den Kopf setzen. Zeigte sich nackt, bevor das viele Influencer machten. Oder putzte während des Kriegs auf dem Balkan an der Biennale eine Woche lang blutige Rinderknochen.
Marina Abramovic geht mit ihrer Kunst an die Grenze – und darüber hinaus. Ihre Radikalität hat sie zur bedeutendsten Performancekünstlerin der Welt gemacht.
Ab dieser Woche ist im Kunsthaus in Zürich eine grosse Retrospektive von ihr zu sehen. Kulturredaktor Andreas Tobler hat die Künstlerin im Vorfeld in New York besucht. Von seiner Begegnung – und überraschenden Eindrücken – erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
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