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Lausanne stellt im Final auf 2:2
Und plötzlich patzt der sonst so verlässliche Hrubec

le gardien Simon Hrubec (ZSC) recoit son deuxieme but, lors du 4eme match de la finale de play-off du championnat suisse de hockey sur glace de National League entre Lausanne HC, LHC, et ZSC Lions, ZSC, ce mardi 23 avril 2024 a la patinoire de la Vaudoise Arena a Lausanne. (KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi)

Diese Finalserie bietet immer wieder Überraschendes. Aber damit hatte man wirklich nicht rechnen können. Simon Hrubec, der beste Goalie dieser Liga und konstanteste ZSC-Spieler, war die tragische Figur des vierten Finalspiels. Der Tscheche liess im Mittelabschnitt zwei haltbare Tore zu, zum 0:2 und zum 1:3, und erleichterte den Lausannern damit den Weg zum Sieg. Sie nahmen diese Einladung gerne an, siegten vor ihrem enthusiastischen Publikum 5:2 und glichen die Serie auf 2:2 aus.

Es lag natürlich nicht nur an Hrubec, dass die Zürcher auch das zweite Auswärtsspiel dieser Serie verloren. Aber dessen Patzer waren angesichts des hohen Standards, den er sonst bringt, äusserst augenfällig. Beim 0:2 (25.) liess er sich nach einem Querpass durch den Direktschuss von Kovacs zwischen den Beinen erwischen – obschon er rechtzeitig zur Seite verschoben hatte. Beim 1:3 (34.) überraschte ihn Bozon mit einem Verzweiflungsschuss aus spitzem Winkel. Der Puck fand irgendwie einen Weg zwischen Handschuh und Beinschoner ins Tor.

Die Zürcher hatten kurz zuvor dank dem schön herausgespielten 1:2 von Balcers (32.) Hoffnung geschöpft, doch diese wurde durch das dritte Lausanner Tor jäh geknickt. Die nächste Chance, nochmals ins Spiel zu finden, verpassten dann die Vorderleute von Hrubec: In der 38. Minute kamen sie 97 Sekunden zu doppelter Überzahl, brachten da aber nichts zustande. Als Malgin das leere Tor vor sich sah, rutschte ihm Glauser noch in die Schussbahn.

Andrea Glauser (LHC) jubelt nach seinem Tor zum 1-0 im vierten Playoff Final Eishockeyspiel der National League zwischen  Lausanne HC und den ZSC Lions, am Dienstag, 23. April 2024 in der Vaudoise Arena in Lausanne. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)

So konnte Lausanne den Zweitore-Vorsprung in die zweite Pause retten, und im dritten Abschnitt liessen die Waadtländer nichts mehr anbrennen. ZSC­Coach Marc Crawford versuchte zwar, nochmals für etwas Dynamik zu sorgen, indem er die ­Linien durchmischte, doch es brachte nichts mehr. Und als sich Malgin in der 51. Minute zwei plus zwei Minuten für einen hohen Stock einhandelte, bedankte sich Sekac mit dem 4:1 im Powerplay. Hollenstein (51.) und Almond (59.) ins verlassene Zürcher Tor rundeten den aus Lausanner Sicht rundum gelungenen Abend ab.

Nun sind wieder die ZSC Lions dran

Und was können die Zürcher mitnehmen? Bei ihrem ersten Auftritt in Lausanne liessen sie sich einschüchtern, beim zweiten übertölpeln. Wobei die beiden Patzer von Hrubec natürlich nicht halfen. Am Donnerstag in der Swiss-Life-Arena ist es damit an den Zürchern, wieder vorzulegen. Wer schafft zuerst das Break? Oder gelingt es beiden Teams, den Heimvorteil zu verteidigen, bis ein siebtes Spiel entscheiden muss? Die nächste Überraschung folgt bestimmt. 

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Der Ticker zum Nachlesen

In Kürze folgt hier ein ausführlicher Matchbericht

Spielende

Schluss. Aus. Vorbei. Der ZSC verliert Spiel 4 mit 2:5. Einzig Balcers und Hollenstein waren erfolgreich. Am Donnerstag geht es in der Swiss-Life-Arena weiter.

59’ TOR LAUSANNE, 5:2

Cody Almond trifft backhand aus dem eigenen Drittel hinaus ins verlassene ZSC-Gehäuse. Es steht 5:2.

59’

Frödén beinahe mit dem 3:4. Der Stürmer scheitert aus bester Position. Wird es hier noch einmal spannend?

58’ TOR ZSC LIONS, 4:2

Gegen Lausanne wird eine Strafe angezeigt. Der ZSC mit 6 gegen 5. Hollenstein bringt die Scheibe aufs Tor. Fuchs lenkt wohl ab.

57’

Justin Sigrist mit einer Top-Chance. Sonst aber wird es in der Zone der Lausanner kaum mehr gefährlich.

56’

Der ZSC ist wieder komplett. Es bleiben 4 Minuten im dritten Drittel

54’

Der ZSC kassiert die nächste Strafe. Es trifft Andrighetto nach einem Bandencheck

Die Assists gehen an Ken Jäger und Théo Rochette. Und plötzlich singt in der Vaudoise aréna auch LHC-Präsident Patrick de Preux.

51’ TOR LAUSANNE, 4:1

Das war es dann wohl aus Zürcher Sicht. Jiri Sekac erhöht im Powerplay auf 4:1

50’

Die erste Minute hat der ZSC überstanden. Dann kann sich Grant gegen Fuchs durchsetzen. Und plötzlich kommen die Zürcher zu einer Chance.

49’

Ärgerliche Strafe gegen Denis Malgin. Wie zuvor Almond kassiert auch Malgin 2 plus 2 Strafminuten, nachdem er Ken Jäger mit dem Stock im Gesicht trifft.

47’

ZSC-Coach Crawford will neue Impulse setzen, hat nun seine Linien umgestellt

46’

Unglaublich flüssiger Beginn der beiden Teams. Es dauert 6 Minuten bis zum ersten Unterbruch. Der ZSC scheitert noch am Aussenpfosten.

42’

Jiri Sekac mit einem brillanten Shift. Erobert sich die Scheibe zurück, dribbelt die Zürcher aus. Wow! Nur ein Tor bleibt ihm verwehrt. Beide Teams sind wieder komplett

41’

Das dritte Drittel läuft. Es geht mit 4 gegen 4 Feldspielern weiter.

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Hier noch das sehenswerte Tor der ZSC Lions zum 1:2.

Pause

Das zweite Drittel ist zu Ende. Was waren das für 20 Minuten? Sowohl beim 0:2 als auch beim 1:3 gibt der sonst so sichere Simon Hrubec im Tor der ZSC Lions keine gute Figur ab. Und dann lassen die Gäste auch noch eine doppelte Überzahl ungenutzt verstreichen.

40’

Und jetzt kassiert Denis Hollenstein tatsächlich eine Strafe wegen Haltens an Raffl. Es geht mit 4 gegen 4 weiter.

39’

Riesen-Chance für Malgin. Doch kein Tor. Der ZSC noch während 2 Minuten in einfacher Überzahl