AboErmittlungen nach Waldbrand von Bitsch Kurzschluss bei Stromleitung hat wohl Feuer ausgelöst
Fotos zeigen schwarz eingefärbte und zerstörte Kabel im Brandgebiet. Die Walliser Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung. Bestätigt sich der Verdacht, müsste die Betreiberin wohl für Schäden in Millionenhöhe haften.

Noch immer glimmen Glutnester im Waldbrandgebiet von Bitsch. Zwar habe sich die Lage etwas entspannt, der Boden habe sich abgekühlt, hiess es gestern beim Krisenstab. Trotzdem brechen immer wieder neue Brände aus, auch in bisher unversehrten Waldstücken. 50 bis 60 Feuerwehrleute, aufgeteilt in kleine Löschtrupps, sind im steilen Gebiet unterhalb des Riederhorns unterwegs und wässern die Stock- und Wurzelbrände ein. Unterstützt werden sie von Spezialisten mit Wärmebildkameras – und von Helikoptern aus der Luft.