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Tour de Suisse
Küng verpasst den Tagessieg, zeigt aber eine bärenstarke Rundfahrt

Stefan Küng fährt seine beste Tour de Suisse seiner Karriere.
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Er verblüffte mit seinen Leistungen die ganze Woche und zeigte sich auch zum Schluss der Tour de Suisse noch einmal in Hochform. Stefan Küng wurde beim 25,6 Kilometer langen Zeitfahren in Vaduz Dritter. Nur Remco Evenepoel und Geraint Thomas waren schneller als der Schweizer Europameister. Küng verlor 11 Sekunden auf den Belgier, der bei der Zwischenzeit nach 12,9 Kilometer noch zwei Sekunden langsamer als der Thurgauer war. Thomas büsste auf den Sieger drei Sekunden ein.

«Ich ging ‹All in› und dann gibt es immer zwei Optionen. Man gewinnt, oder man verpasst den Sieg knapp», sagte Küng nach dem Rennen. Im Gesamtklassement ging es für den Thurgauer noch einmal zwei Ränge nach vorne. Er beendet die Rundfahrt als starker Fünfter.

Thomas in bestechender Form

Mit dem 2. Platz im Zeitfahren sicherte sich Thomas den Gesamtsieg der 85. Tour de Suisse. Der 36-jährige Brite, 2015 Gesamtzweiter der Schweizer Landesrundfahrt, lag vor der abschliessenden Prüfung zwei Sekunden hinter dem Führenden Sergio Higuita aus Kolumbien, der auf Rang 2 zurückfiel. Den 3. Rang im Schlussklassement belegt Jakub Fuglsang aus Dänemark. Thomas gehört in seiner aktuellen Form auch zum erweiterten Favoritenkreis für die Tour de France, die am 1. Juli in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen mit einem Zeitfahren beginnt.

Die zu Ende gegangene Tour de Suisse zeigt, dass Radsport in der Schweiz nach wie vor – oder wieder – sehr beliebt ist. Nach der coronabedingten Absage 2020 und der Durchführung ohne Zuschauer im letzten Jahr veranstalteten mehrere Zielorte grosse Volksfeste. Auch an der Strecke waren viele Radfans anwesend. Einziger Wermutstropfen war, dass Corona auch in diesem Jahr nicht Halt machte vor der Tour und während zwei Tagen das Geschehen dominierte.

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