Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Neue Plattform des «Pro-Bitcoin-Präsidenten»
Trumps Krypto-Token finden kaum Abnehmer

NEW YORK, NEW YORK - SEPTEMBER 18: Republican presidential nominee, former U.S. President Donald Trump visits a cryptocurrency-themed bar called Pubkey in the West Village on September 18, 2024 in New York City. Trump has embraced cryptocurrency following broad support from the young and wealthy community. The former president will attend an evening rally in Uniondale on Long Island.   Spencer Platt/Getty Images/AFP (Photo by SPENCER PLATT / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Die Kryptowährungs-Plattform des früheren US-Präsidenten Donald Trump hat einen schleppenden Verkaufsstart hingelegt. Nur ein Bruchteil der sogenannte Token, die auf den Markt kamen, fanden am Dienstag einen Käufer. Die vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten, seinen Söhnen und Unternehmern gegründete Plattform World Liberty Financial bot rund 20 Milliarden Krypo-Tokens zum Preis von je 1,5 Cent an – also im Gesamtwert von 300 Millionen Dollar (rund 275 Millionen Euro). Nur drei Prozent davon hatten bis zum Abend einen Abnehmer gefunden.

Viele Beobachter verwiesen auf technische Probleme als Ursache für den geringen Verkauf, da die Website der Firma zu Beginn des Tages ausgefallen war.

Trump will «Pro-Bitcoin-Präsident sein»

Die Tokens können als Kryptowährung verwendet werden und geben den Käufern eine Stimme bei der Leitung der Plattform. World Liberty Financial wird es den Nutzern ermöglichen, sich gegenseitig Kryptowährungen zu leihen oder zu verleihen. Dieser Service wird bereits von vielen Plattformen angeboten.

Während seiner Amtszeit hatte Trump sich ablehnend gegenüber Kryptowährungen geäussert und sie gar als «Abzocke» bezeichnet. Inzwischen wandelte sich seine Position grundlegend. Bei einem Wahlkampfauftritt Ende Juli hatte der 78-Jährige angekündigt, er werde «der Pro-Innovations- und Pro-Bitcoin-Präsident sein, den Amerika braucht».

AFP/wy