AboEU-Regeln als VorbildInitianten starten zweiten Anlauf für Konzernverantwortung. Diesmal kommen sie der Wirtschaft entgegen
Die neue Initiative enthält auch Forderungen zum Klimaschutz. Bei den umstrittensten Punkten geht sie weniger weit als die alte. Auch ehemalige Gegner sind an Bord.

Schweizer Konzerne sollen bei Menschenrechten und Umweltstandards künftig haftbar sein. Kinder bei der Arbeit in Myanmar.
Foto: Alexander F. Yuan (AP)
In Kürze:
- Nach 2020 soll das Stimmvolk nochmals über Konzernverantwortung abstimmen.
- Auch die neue Initiative verlangt, dass Konzerne für Tochtergesellschaften haften – nicht aber für Zulieferer.
- Trotz Zugeständnissen bleibt der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse skeptisch.