AboNach fast 1,5 Jahren Ukraine-KriegKleinen Ukraine-Hilfsorganisationen brechen die Spenden weg
Die Solidaritätswelle verebbt: Weil die Bevölkerung weniger Geld gibt, können kleine NGOs nur noch eingeschränkt tätig sein. Einigen schlägt jetzt sogar Hass entgegen.
Nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs war die Solidarität mit den Geflüchteten in der Schweiz riesig. Menschen stellten Wohnraum zur Verfügung, forderten an Demonstrationen das Ende der Gewalt. Und neben Geld wurden Kleider, Schuhe und andere Hilfsgüter gespendet. Von vielen Balkonen und an manchen öffentlichen Plätzen wehten in Schweizer Städten die blau-gelben Flaggen der Ukraine.