AboTrotz Finanznot Kinderspital zahlt dreimal mehr für US-Software als für lokale Lösung
Das Kispi beschafft ein neues Kliniksystem für 51 Millionen Franken und erhofft sich damit Einsparungen. In der Branche reibt man sich die Augen.
In der Zeit der massiv steigenden Gesundheitskosten ist in fast allen Spitälern Sparen angesagt. Umso mehr erstaunte Ende 2023 eine Meldung in medizinischen Fachzeitschriften: Das Zürcher Kinderspital kauft ein neues Klink-Informationssystem (KIS), mit dem der Spitalbetrieb organisiert wird. Dabei entscheidet es sich für das mit Abstand teuerste Angebot: die Software der Firma Epic aus den USA.