Verkehrseinschränkungen in ZürichKinderspital zieht Rekurs gegen Rad-WM 2024 weiter
Das Kinderspital Zürich hält den Druck auf die WM-Organisatoren aufrecht, setzt gleichwohl auf Verhandlungen und zielt auf eine einvernehmliche Lösung.
Das Kinderspital hat entschieden, den Entscheid des Zürcher Stadtrates zu den Verkehrsanordnungen an das Statthalteramt weiterzuziehen, wie Urs Rüegg, Leiter Stab der Kinderspital-Geschäftsleitung, am Dienstag auf Anfrage von Keystone-SDA sagte.
Das Spital sei aber in einem guten Dialog mit den Organisatoren der Rad-WM. «Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten muss sichergestellt sein», sagte Rüegg. Erst wenn die noch offenen Punkte geklärt seien, könne man den Rekurs zurückziehen.
Andere Spitäler lenkten ein
Die Rad- und Para-Cycling-WM, die Ende September 2024 in und um die Stadt Zürich stattfinden soll, führt vor allem innerhalb der Stadt zu teils grossen Verkehrseinschränkungen.
Dagegen haben zahlreiche Betroffene Einsprache erhoben, darunter auch die Klinik Hirslanden und das Spital Zollikerberg. Mittlerweile haben diese beiden Spitäler die Verkehrsanordnungen akzeptiert. Wie das Kinderspital befürchteten auch sie grosse Einschränkungen bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten.
SDA
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