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SFV hat entschieden
Keine Europa League für den Schweizer Cupsieger

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Dem Schweizer Fussball drohte ein Termin-Chaos. Aus diesem Grund hat der Schweizerische Fussballvervand mehrere Entscheidungen getroffen.
Am 14. Juni gewann der FCB den Viertelfinal gegen Lausanne 3:2 nach Verlängerung.
Der FCB-Spieler Raoul Petretta hält bei der Feier in Basel den Cup-Pokal in den Händen.
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Der Schweizerische Fussballverband (SFV) hat entschieden. Der Schweizer Cup findet statt. Zu wichtig sei er, sagt der Generalsekretär Robert Breiter an der Medienkonferenz. Und: «Eine Absage war nie eine Option, der Schweizer Cup ist schliesslich noch nie abgesagt worden.»

Der Cup geht im August also weiter. Trotz Termin-Chaos mit den zeitgleich stattfindenden Wettbewerben Europa League und Schweizer Cup. Der FC Basel kann aufatmen. Und: Der FCB hat die Macht. Von den Baslern hängt nämlich alles ab.

Die Uefa bleibt hart

So werden drei Tage nach dem letzten Meisterschaftsspiel am 5./6. August die Viertelfinals gespielt. Nachdem die Basler bereits Mitte Juni gegen Lausanne das Halbfinal-Ticket lösen konnten, stehen dann noch drei Spiele an (FC Luzern – BSC Young Boys, FC Winterthur – FC Bavois und FC Rapperswil-Jona – FC Sion).

Die Halbfinals folgen am 8./9. August – auch jener des FC Basel. Sollten die Basler jedoch in der Europa League weiterkommen, findet der Basler-Halbfinal nach dem Ende der Europacup-Saison des FCB statt. Ähnliches gilt für den Cup-Final: Er ist nach dem Ende der EL-Saison des FCB, es sei denn, der Cup-Halbfinal des FCB kann vor dem allfälligen EL-Viertelfinal des FCB stattfinden und der FCB würde den Halbfinal verlieren. In diesem Fall würde der Final voraussichtlich am 12. August stattfinden.

Der für den Cupsieger vorgesehene Europacup-Platz fällt der Meisterschaft der Super League zu. Grund dafür ist, dass alle vier Schweizer Europacup-Teilnehmer 2020/21 definitiv bis am 3. August 2020 namentlich der Uefa gemeldet werden müssen. Eine Verlängerung dieser Frist hat der Verband trotz mehrerer Gesuche des SFV abgelehnt.

Bittere Nachricht für Amateurclubs

Alles gut also? Nicht ganz. Zumindest für die Amateurclubs nicht. Sie werden sich über die Entscheide des SFV wohl nicht freuen. Sie büssen nämlich Freilose für den Schweizer Cup ein. Grund dafür ist der dicht gedrängte Terminkalender, weshalb der Schweizerische Fussballverband zwei Entscheidungen traf.

So erhalten alle 19 Clubs der Super und Challenge League ein Freilos in der 1. Runde und die vier Clubs, die sich für einen Europa-Cup-Wettbewerb qualifizieren, erhalten auch eines für die 2. Runde. Für die Clubs in den unteren Ligen bedeutet das: In der Ersten Liga reduziert sich das Teilnehmerfeld von 18 auf 7, in der Amateur Liga von 10 auf 4 und in den Regionalverbänden von 16 auf 7.

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