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Loch in der Kasse
Kantonsrat schiesst zusätzliches Geld in den ZVV ein

Die Corona-Pandemie reisst ein Loch in die Kasse des ZVV. Der Kantonsrat hat deshalb zusätzliche Millionen eingeschossen.
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Die Corona-Pandemie hat beim Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) ein Loch in die Kasse gerissen. Der Kantonsrat hat am Montag deshalb zusätzliches Geld eingeschossen. Die 20 Millionen Franken wurden ohne Gegenstimme genehmigt.

Der Fehlbetrag wegen der Corona-Pandemie beträgt eigentlich 40 Millionen. Zur Hälfte wird dieses Defizit aber von den Gemeinden getragen, weshalb der Kanton «nur» 20 Millionen zahlen muss.

Dieser Nachtragskredit betraf jedoch nur den Passagier-Einbruch während des ersten Lockdowns. Angesichts der aktuellen Entwicklung und der Home-Office-Empfehlung ist noch nicht klar, wie sich das Finanzloch beim ZVV weiter entwickeln wird.

Eine weitere Million wegen Homeoffice

Einen weiteren Corona-bedingten Nachtragskredit genehmigte der Rat für das Amt für Informatik. Dieser erhält eine Million, weil wegen der Verlegung der Kantonsangestellten ins Homeoffice zusätzliche Ausgaben anfielen, etwa für Hardware, Lizenzen und mehr Bandbreite beim Internet. Auch dieses Geld wurde ohne Gegenstimme genehmigt.

SDA