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5-jährige Operation
Kapo hebt Drogenhändlerring aus – 130 Verhaftungen in der Schweiz

So wurden die Drogen geschmuggelt, die die Kantonspolizei Zürich im Rahmen der Operation «Wave» sicherstellen konnte.
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Die Bilanz der Operation «Wave» ist eindrücklich :Über 200 Personen verhaftet, 115 Kilogramm Kokain, 15 Kilogramm Marihuana und Bargeld im Wert von über 850’000 Schweizer Franken sichergestellt.

Die Leitung der ganzen Operation hatte die Kantonspolizei Zürich inne, wie ein Sprecher der Kapo sagt. Die Ermittlungen dauerten rund fünf Jahre – es ist eine der grösseren und längeren Operationen der Schweiz. Auf Anfrage sagt die Kantonspolizei Zürich, dass rund 130 Personen der 200 Verhafteten in der Schweiz festgenommen wurden.

Vor allem von den Strukturen her: Denn mit dabei waren nebst der Kantonspolizei Zürich auch die Polizeien der Kantone Aargau, Bern, beider Basel, Genf, Jura, Luzern, St. Gallen und der Waadt sowie internationale Partner wie Eurojust, Europol und Interpol. Ermittelt wurde auch in den Ländern Österreich, Deutschland, Frankreich, Holland und Spanien. Die Koordination übernahm die Bundeskriminalpolizei (Fedpol).

Drogen im Körper transportiert

Die Vorgehensweise der Drogendealer? Relativ einfach – im Körper von Kurieren und in Rollkoffern wurden die Drogen auf verschiedenen Wegen ins Land gebracht. Nebst dem Flugweg sei auch der Weg über die Landesgrenze genutzt worden, heisst es bei der Polizei.

Das Bargeld machte den gegenteiligen Weg, es wurde im Körper von Kurieren ins Ausland geschafft. Die Drogen wurden an verschiedenen Orten in der Schweiz zum Verkauf aufbereitet, heisst es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Zürich.