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Für 12- bis 15-Jährige
Kanton plant Kinderimpfzentren

Nun sind die Kinder dran: Der Kanton Zürich will vier Impfzentren bestimmen, in jenen 12- bis 15-Jährige geimpft werden können.

Bald sollen im Kanton Zürich auch die 12- bis 15-Jährigen geimpft werden können. Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli hat in einem Interview mit «NZZ online» verraten, dass 4000 bis 5000 Impfdosen von Pfizer/Biontech für Kinder reserviert wurden; diese seien ab sofort bereitgestellt – noch warte man auf die Empfehlungen der eidgenössischen Impfkommission.

Im Kanton sollen demnach vier Orte bestimmt werden, wo Kinderimpfungen möglich werden. Der Aufwand sei grösser als bei Impfungen für Erwachsene, so Rickli. Dies, weil die Eltern beim Termin dabei sein wollen und man ausserdem die Urteilsfähigkeit der Kinder abklären müsse.

Weiter führte die Gesundheitsdirektorin aus, dass man sehr viel ins Contact-Tracing investiert habe: «Hier sind wir viel besser geworden. Wir haben Prozesse optimiert und können nun datengestützt besser sogenannte Cluster entdecken. Wir planen, das Contact-Tracing bis im Frühling 2022 weiterzuführen und das ‹Backward-Tracing› auszubauen.» Mittels Fortschritten in der Digitalisierung und Automatisierung solle es gelingen, «Superspreading»-Ereignisse automatisch zu erkennen. Man arbeite dafür eng mit dem BAG zusammen.

Kanton löst Sonderstab auf

Die Corona-Pandemie flaut ab, die Massnahmen sind gelockert. Aus diesem Grund löst der Kanton Zürich seinen Corona-Sonderstab per 30. Juni auf. Dieses Gremium unter der Leitung des Kommandanten der Kantonspolizei war seit rund einem Jahr aktiv. Ganz zum Normalbetrieb kehrt der Kanton jedoch noch nicht zurück. Der Sonderstab wird zwar per Ende Juni beendet. Das Thema Pandemie bleibt jedoch noch aktuell. Es wird künftig aber von der kantonalen Führungsorganisation KFO mit den normalen Zuständigkeiten bewältigt.

Ergänzt wird dieses Gremium neu durch Vertreterinnen und Vertreter der Staatskanzlei, der Städte Winterthur und Zürich sowie weiterer Behörden, um bei Bedarf eine rasche Koordination zu ermöglichen, wie der Regierungsrat am Donnerstag mitteilte.

Das Gremium breiter abzustützen, war eine der Lehren aus der ersten Phase der Pandemie. Neu wird zudem ein «Teilstab Pandemie» gebildet, dem weitere Fachleute angehören. Die Arbeitsgruppe Grossveranstaltungen, die Gesuche für Veranstaltungen prüft, bleibt weiterhin tätig. Auch die Coronavirus-Hotline für die Bevölkerung bleibt bis auf weiteres in Betrieb.

/mcp