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Bevölkerungstest
Kanton gibt Studie zur Coronavirus-Immunität in Auftrag

Eine Studie soll zeigen, wie hoch der Anteil von Personen in der Bevölkerung ist, die bereits mit dem Coronavirus infiziert waren.
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Die Zürcher Gesundheitsdirektion hat der Universität Zürich den Auftrag für eine Studie gegeben, um herauszufinden, wie viele Zürcherinnen und Zürcher mit dem Virus angesteckt wurden. Rund 3000 Personen sollen auf Antikörper getestet werden.

Die Studie startet am 8. Juni, wie die Gesundheitsdirektion am Freitag mitteilte. Sie wird in drei zeitlich gestaffelte Untersuchungswellen unterteilt. Mit ersten Ergebnissen ist Mitte Juli zu rechnen. Bis Ende Jahr soll die letzte Untersuchungswelle abgeschlossen sein.

Grundlage für künftige Massnahmen

Bei der Studie werden die gleichen Standards angewendet wie in anderen Kantonen, um die Ergebnisse vergleichbar zu machen. So soll die Studie zusätzlich zur allgemeinen Bevölkerung auch besonders exponierte Gruppen miteinbeziehen. Dazu gehören Angestellte von Alters- und Pflegeheimen sowie der Spitex.

Die Studie soll Aufschluss darüber geben, wie hoch der Anteil an Personen ist, die eine Covid-19-Infektion durchgemacht haben. Die Ergebnisse sollen als Entscheidungsgrundlage für Zeitpunkt, Dauer, Aufrechterhaltung oder Aufhebung von gegenwärtigen und zukünftigen Massnahmen dienen.

Die Gesamtleitung der Untersuchung liegt beim Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich. (sda)

SDA