AboKanton bremst die Entwicklung in den Küsnachter Weilern
Die Gemeinde wollte im Küsnachterberg einige Grundstücke einzonen. Liegenschaften, die bisher in der Landwirtschaftszone lagen, hätten so für Wohnraum genutzt werden können. Doch nun hat der Kanton interveniert.
Die Zersiedelung eindämmen, ländliche Gebiete in ihrem Charakter bewahren: Diese Anliegen haben die Debatten in den vergangenen Jahren geprägt, wenn es in der Schweiz um Raumplanung ging. Auch die Küsnachter Gemeindeversammlung befasste sich mit diesem Thema, als sie vor eineinhalb Jahren über die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) abstimmte. Unter anderem ging es dabei auch um die drei Weiler im Küsnachterberg – Limberg, Chaltenstein und Schmalzgrueb.