AboKandidaten der US-RepublikanerAn Donald Trump kommt keiner vorbei
Die republikanischen Kandidaten für das Präsidentenamt können sich Kritik am allmächtigen Konkurrenten nicht leisten. Statt ihn anzugreifen, sollen sie ihn schonen und sogar verteidigen.
Es ist nur das jüngste Missgeschick in einer Serie von Pannen und Peinlichkeiten, die Floridas Gouverneur Ron DeSantis von Beginn seiner Wahlkampagne an begleiten. In der «New York Times» war nachzulesen, wie der unglückliche Bewerber um die republikanische Präsidentschaftskandidatur bei der ersten Debatte mit den anderen, bisher nicht minder erfolglosen Konkurrentinnen und Konkurrenten auftreten will. Die TV-Debatte soll am kommenden Mittwoch in Milwaukee stattfinden. Reporter der Zeitung hatten vertrauliche Strategiepapiere einsehen können, die offenkundig irrtümlich auf der Website von DeSantis’ wichtigstem Wahlstrategen hochgeladen worden waren.