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Super League: FCZ – YB
Dank Gnontos spätem Treffer: Der FCZ besiegt Meister YB

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Am Schluss wird es richtig wild, erstmals in einem sonst enttäuschenden Spitzenspiel. Michel Aebischer kommt aus 18 Metern zum Schuss, trifft aber nur den Pfosten. Und so gewinnt der FC Zürich erstmals seit dem 3. August 2014 ein Ligaspiel gegen die Young Boys, weil der zuvor eingewechselte Wilfried Gnonto in der 83. Minute die Heimfans in kollektiven Freudentaumel versetzt. Nach einer Flanke von Nikola Boranijasevic ist er vor YB-Goalie Guillaume Faivre am Ball und köpfelt ins Netz.

Es ist etwas gar viel Lohn für einen passiven, aber doch reifen Auftritt des Leaders. Über weite Strecken steht er tief, überlässt den Young Boys das Spieldiktat – und dennoch sind es die Zürcher, die bis dahin die grösste Chance der Partie haben. Kurz vor der Pause ist das, als Adrian Guerrero alleine vor Faivre zum Abschluss kommt, aber am Torhüter scheitert. Hinten lässt der FCZ wenig zu, YB kommt zu einigen halbgaren Gelegenheiten – bis zu Aebischers Pfostenschuss. Für die Berner spitzt sich die Situation in der Tabelle zu, wettbwerbsübergreifend holten sie in den letzten acht Spielen nur einen Sieg. Deshalb sind sie (bei zwei Spielen weniger) nun neun Punkte hinter Leader FCZ.

3.

YB-Ballverlust an der Mittellinie, der FCZ versucht es mit schnellem Umschaltspiel auf den schnellen Ceesay. Der Pass ist aber zu unpräzis.

Anpfiff

Los geht's! Der FCZ mit einem langen Ball, Hefti mit etwas Mühe. Gibt in der Endabrechnung Einwurf fürs Heimteam.

Chroeo der Südkurve

Die Frage heute ist offenbar: Wer will den Sieg dringender?

Einmarsch der Spieler

Natürlich bekommen die Spieler davon wenig mit. Sie betreten den Rasen und sind ready für dieses Spitzenspiel Wir auch.

Lange Schlangen vor dem Stadion

Im Stadion hat's noch viel Platz, was auch mit der Situation vor dem Stadion zu tun haben kann. Offenbar funktioniert das mit dem Einlass gerade so mittelmässig, erfahren wir.

Absenzen

Bei YB ist auch heute die Verletzenliste nicht viel kürzer geworden, immerhin Zesiger und Camara dürften bald ins Team zurückkehren. Dass Marvin Spielmann nicht im Aufgebot ist, unterstreicht, wie wenig Wagner auf ihn zählt. Dafür ist auch heute Lustenberger wieder im Aufgebot, gut möglich, dass er nach überstandenem Achillessehnenriss zu seinen ersten Einsatzminuten seit 231 Tagen kommt.

Die prominenteste Absenz aus Zürcher Sicht heisst natürlich André Breitenreiter, der (bisherige) Erfolgstrainer hat Corona. Für ihn steht heute Assistent Darius Scholtysik an der Seitenlinie.

Die Aufstellungen

So starten die beiden Teams in diese Partie. Auffällig: Bei YB ist es fast die gleiche Formation, wie gegen Atalanta. Mit der Änderung von Sierro für Rieder im Mittelfeld.

Vor dem Spiel

Herzlich willkommen zur heutigen Partie zwischen dem FC Zürich und den BSC Young Boys. Möchtegern-Hauptstadt gegen Hauptstadt, Möchtegern-Meister gegen Serienmeister, Tabellenführer gegen Möchtegern-Tabellenführer. Kurz: Spitzenspiel! Ja, nur schon die Konstellation der Rangliste verspricht hier einen interessanten Kick, hinzu kommt, dass die beiden Teams in den vergangenen Wochen und Monaten auch bewiesen haben, dass das Ganze qualitativ durchaus den Erwartungen gerecht werden kann.

Wir müssen lange zurückschauen, um einen erfolgreicheren Saisonstart des FCZ zu finden. In der Spielzeit 2008/09 war das, damals hatte die spätere Meistertruppe von Bernard Challandes noch vier Punkte mehr auf dem Konto. Ähnlich gut waren die Zürcher in der Saison 2014/15, damals hatten sie nur einen Zähler weniger, als das jetzige Team. Von damals stammt auch der letzte Ligasieg gegen die Berner, am 2. August gewann der FCZ daheim 2:1. In den darauffolgenden 24 Super-League-Partien gewann YB 19 Mal, bei fünf Unentschieden. Gelingt es dem FC Zürich, diese Serie heute zu durchbrechen? Die Ausgangslage war schon lange nicht mehr so gut.

Obwohl die Berner am Dienstag beim 3:3 gegen Atalanta in der Champions League eine bärenstarke Leistung zeigten und damit bewiesen, dass sie nach zuletzt enttäuschender Phase vor der Länderspiel-bedingten Pause gewillt sind, eine Reaktion zu zeigen.