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Jung, schwarz, verdächtig

«Ich fühlte mich extrem ausgestellt», sagt Studentin Fatima Moumouni. Fotos: Reto Oeschger
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Es brauchte etwa zehn Kontrollen, bis Tozim Madzima sein Rezept fand: die sanfte Offensive. Immer dann, wenn ihn die Polizei ins Visier nahm, ging er auf die Beamten zu und sprach sie freundlich an. «So merkten sie, dass keine Gefahr von mir ausgeht.» Andere an seiner Stelle würden sich gern unsichtbar machen, er macht das Gegenteil. Sein Markenzeichen ist die farbige Gesichtsbemalung, die er auch im Alltag trägt: «Wenn ich schon auffalle, dann mit zusätzlicher Farbe und einem Lächeln im Gesicht», sagt der 39-jährige Zürcher, der unter dem Pseudonym Zimbabwebird als ­Musiker auftritt. Seine Methode funktioniert: Er wird heute seltener von der Polizei kontrolliert.

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