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Podcast «Alles klar, Amerika?»
Joe Bidens «Garage Gate» und die Rache der Republikaner

Biden in seinem Büro in Wilmington. In der Garage dieses Hauses sind Akten aus seiner Zeit als Vizepräsident aufgetaucht, die nicht dort hätten gelagert werden dürfen.
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Nach Donald Trump hat nun auch Joe Biden eine Affäre um Geheimdokumente und einen Sonderermittler am Hals. Bidens Erklärungen, er habe von alledem nichts gewusst, mögen zutreffen. Auch ist sein Fall juristisch ganz anders gelagert als der von Trump, und ob er je strafrechtlich für die Akten in seiner Garage und einem Büro belangt wird, ist zu bezweifeln.

Politisch jedoch schadet Biden das sogenannte «Garage Gate» enorm: Es verunmöglicht ihm, Trump für dessen liederlichen Umgang mit Geheimdokumenten zu kritisieren. Vielmehr liefert es den Republikanern sogar Argumente, um Biden als zu vergesslich für das Amt des Präsidenten darzustellen. Aber könnte «Garage Gate» auch Bidens Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen 2024 infrage stellen? Und wie geheim sind geheime Dokumente in den USA überhaupt? Diesen Fragen geht die aktuelle Folge unseres USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» nach.

Trump und sein Bannerträger im Repräsentantenhaus

Ohnehin werden die Republikaner alles dafür tun, um Biden das Leben in der zweiten Hälfte seiner Amtszeit schwer zu machen. Der enge Trump-Verbündete Jim Jordan hat sich vorgenommen, mit mehreren Untersuchungsausschüssen belastendes Material gegen Biden und seinen Sohn Hunter Biden auszugraben; als Vorsitzender des mächtigen Justizausschusses und eines neuen Sonderausschusses hat er dafür scharfe Instrumente erhalten. Was aber können die Republikaner im Abgeordnetenhaus überhaupt erreichen? Und wie ernst sind ihre Drohungen zu nehmen, der Regierung in Washington den Geldhahn zuzudrehen? Darüber diskutieren Isabelle Jacobi, Chefredaktorin von «Der Bund», und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent von Tamedia, in der jüngsten Podcast-Episode.