AboUmstrittene SammlungJetzt spricht das Kunsthaus Zürich – und verteidigt den Bührle-Deal
Nach der Kritik am Museum und dem Konter mit einem «Fake News»-Inserat nimmt der Pressesprecher des Kunsthauses erstmals Stellung zum Konflikt.
Seit Monaten hagelt es Kritik gegen das Kunsthaus Zürich, weil es die Bührle-Bilder erstens ohne eigene Überprüfung der Herkunftsangaben übernommen hat und sie zweitens mit einem Dokumentationsraum begleitet, der als schönfärberisch und unvollständig bezeichnet wird. Anstatt seinen Kritikern mit Argumenten entgegenzutreten, ging Direktor Christoph Becker schon lange auf Tauchstation und verweigerte die direkte Kommunikation mit den Medien.