Champions-League-HalbfinalWeniger aufregend, dafür souverän: Auch Liverpool legt vor
Das Team von Trainer Jürgen Klopp gewinnt das Hinspiel gegen Villarreal 2:0. Die zwei Tore fallen innerhalb zwei Minuten.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Der FC Liverpool hat sich auf seinem Weg zum Titel-Viererpack auch von Villarreal nicht stoppen lassen. Die Reds kamen am Mittwoch im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen den Europa-League-Sieger aus Spanien zu einem hochverdienten 2:0 (0:0) und stehen damit vor dem dritten Final-Einzug in fünf Jahren. Bereits am nächsten Dienstag kann Liverpool im Rückspiel das Weiterkommen für das Endspiel in Paris am 28. Mai perfekt machen. Für Villarreal ist dagegen nach den Erfolgen über Juventus Turin und den FC Bayern ein weiterer Coup in weite Ferne gerückt.
Eine von Pervis Estupinan ins Tor abgefälschte Flanke von Liverpool-Captain Jordan Henderson (53.) und Stürmer Sadio Mané (55.) besiegelten den Sieg des Favoriten. Damit haben die Engländer weiterhin beste Chancen, erstmals in der Vereinsgeschichte alle vier Titel abzuräumen. Den Liga-Cup haben sie bereits gewonnen, im FA Cup ist der Final gegen den FC Chelsea erreicht, und in der Meisterschaft liegt Liverpool nur einen Punkt hinter Dauerrivale Manchester City.
Ein Spektakel wie am Vortag beim 4:3 von City gegen Real Madrid im ersten Halbfinal bekamen die Zuschauer nicht zu sehen. Villarreal war vom gewieften Coach Unai Emery, der 31 seiner letzten 37 K.o.-Duelle im Europacup gewann, in der ersten Halbzeit bestens auf den Power-Fussball der Reds eingestellt worden. Erst in der zweiten Halbzeit waren die spanischen Defensivkünstler dem Druck nicht mehr gewachsen und konnten mit dem Ergebnis noch zufrieden sein.
Bis dahin war bei Liverpool Geduld gefragt. Denn der Tabellensiebte der Primera Division verstand es bestens, das Tempo zu verschleppen, den Spielfluss der Engländer zu brechen und in der Defensive kompakt zu verteidigen. Dazu hatten die Spanier im ersten Durchgang noch das nötige Glück wie etwa beim Distanzschuss von Thiago an den Pfosten (42.). Auch fehlte es den beiden Liverpooler Stürmern Mané (12./33.) und Mohamed Salah (27./35.) bei ihren Chancen an Präzision. 12:0-Torschussversuche nach 35 Minuten drückten aber die Einseitigkeit des Spiels aus. Für Liverpool-Torhüter Alisson war es ein nahezu beschäftigungsloser Abend.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
DPA
Fehler gefunden?Jetzt melden.