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Meinung

AboAnalyse zu den US-Midterms
Jetzt beginnt die Selbstzerstörung der Republikaner

Nur Niederlagen: Der ehemalige US-Präsident Donald Trump. 
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Selten hat sich die tiefere Bedeutung einer Wahl so langsam entfaltet wie nach den amerikanischen Midterms. Die Entscheidung über die Macht im US-Kongress öffnet erst nach einigen Tagen den Blick auf ein Land, das in seiner politischen Existenzkrise einen Häutungsprozess eingeleitet hat. So etwas hat die amerikanische Gesellschaft und damit die Parteienlandschaft seit den unruhigen 60er-Jahren mit den Rassenprotesten, dem Vietnam-Trauma und den Studentenprotesten nicht mehr erlebt.

Auch Ronald Reagans konservative Revolution reicht nicht an die Zäsur heran, die sich nun in zwei Themen abzeichnet: der Neuerfindung des Konservativismus und mithin der Republikanischen Partei sowie der demografischen Neuvermessung der Gesellschaft, die mit dem Ende des Trumpismus auch das Ende der weissen Mehrheit akzeptieren muss.

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