AboDatenaffäre der Zürcher JustizJacqueline Fehr: «Das war unprofessionell und fahrlässig»
Erstmals äussert sich Regierungsrätin Jacqueline Fehr zum Datenleck bei der Justizdirektion. Doch wegen einer umstrittenen Aktenvernichtungsaktion kann sie wichtige Fragen nicht beantworten.
«Was passiert ist, hätte nicht passieren dürfen. Man fühlt sich wie im falschen Film.» Das sagte die zuständige Regierungsrätin Jacqueline Fehr am Dienstag bei einer Medienkonferenz. Titel: «Konsequenzen aus dem Datensicherheitsvorfall bei der Direktion JI», also der Direktion der Justiz und des Innern im Kanton Zürich. Es sei «unprofessionell, fahrlässig und allenfalls strafrechtlich relevant» gewesen, wie die Zürcher Justiz in den Nullerjahren ihre Datenträger entsorgt habe.